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Projekt Pseudoisidor

Pseudoisidor

Capitula Angilramni

Collectio Danieliana

Pseudoisidor Teil I

Pseudoisidor Teil II

Pseudoisidor Teil III


Inhaltsverzeichnis



Handschriftenverzeichnis

Das nachstehende Handschriftenverzeichnis ist noch sehr vorläufig und lediglich indikativ; es wird mit der Zeit ergänzt. Die bisher für die Edition herangezogenen Handschriften sind fett gedruckt, die jeweilige Handschriftensigle ist angegeben. Da wir noch nicht alle Handschriften haben untersuchen können, ist auch nicht auszuschließen, dass die eine oder andere Handschrift naoch aus dem Verzeichnis zu streichen sein wird.
Soweit von den Handschriften bereits detaillierte Inhaltsbeschreibungen vorhanden sind, wird auf diese verlinkt.


Handschriftenverzeichnis:


  1. Albi, Bibl. municipale 30, s. IX1
    Die Handschrift enthält nur den Anfang der Falschen Dekretalen von der Praefatio bis zu einem Teil des 1. Anacletus-Briefes und zwar in der Form der Kurzversion der Falschen Dekretalen; lediglich der erste Teil der Handschrift (bis f. 33v) enthält eine Überlieferung der Falschen Dekretalen, der später mit einer patristischen Handschrift anderer Provenienz (f. 34r - 69v) zusammengebunden wurde   (Klasse A2; Gruppe 1, eng verwandt mit Handschrift Paris Bibl. nat. lat. 2830).

  2. Angers, Bibl. municipale 367, s. X (A367)2
    Entgegen den Angaben Richters ist die Handschrift wohl keine Abschrift des Vat. lat. Ottob. 93 (s. IX, Nr. 86). Die vielleicht in Angers geschriebene Handschrift zählt zur Handschriftenklasse A1 und enthält Teil I und II der Falschen Dekretalen.

  3. Aosta, Bibl. Cap. C.102, s. IX3
    Die vielleicht in Aosta geschriebene Handschrift stammt aus dem Ende des 9. Jahrhunderts und überliefert eine unvollständige (vom 3. Clemens-Brief bis zum Brief des Athanasius an Papst Felix II.) Kurzversion  (Klasse A2, Gruppe 1).

  4. Avesnes, Société achéologique et historique de l'arrondissement d'
    Avesnes, s. XII
    4
    Die Handschrift überliefert nach Schafer Williams verschiedene Fragmente einer Pseudoisidor-Überlieferung, (2. Stephanus-Brief bis c. 76 des Konzils von Agde; 4. Konzil von Toledo bis zum Anfang des 7. Konzils von Toledo; 12. Konzil von Toledo bis 1. Konzil von Braga. c. 21)

  5. Avranches, Bibl. municipale 146, s. XII5
    Die Handschrift überliefert nach Sch. Williams umfangreiche Auszüge aus den Falschen Dekretalen. Sie gehörte zur Bibliothek des Klosters Mont-St.-Michel, Schriftheimat ist lt. Williams allerdings die Kirchenprovinz Reims. Textlich sieht Williams eine Nähe zur Handschrift Rouen E.27 (702)

  6. Bamberg, Staatsbibl. can, 4, s. X. (Bcan4)6
    Die vielleicht in Mailand geschrieben Handschrift zählt zur Handschriftenklasse A2 und wurde von Hinschius für seine Ausgabe herangezogen.
    7 Die Handschrift gehört zur gleichen Gruppe der Handschriftenklasse A2 wie die Handschriften Ivrea LXXXIII und Rom, Bibl. Vallicelliana D.38. Sie wurde später mit Hilfe einer Handschrift vom Typ der Handschriften Pistoia 102, Lucca 123 usw. überarbeitet. Von dieser Überarbeitung rührt auch die in der Bamberger Handschrift vorhandene Kapitelzählung her. Die Textqualität ist mäßig.

  7. Bernkastel-Cues, Cusanus-Stiftung 52, s. XII8
    Die Handschrift ist eine Abschrift der Handschrift Wien, ÖNB 2133 und gehört Klasse A/B an

  8. Boulogne-sur-Mer, Bibl. municipale 115, s. XII (ca. 1145-1152)9
    Die zur Handschriftenklasse B zählende Handschrift ist von dem Mönch Helye im Kloster St. Bertin in Saint-Omer geschrieben, wie aus dem in der Handschrift f. 302r
    10 enthaltenen Gedicht hervorgeht.

  9. Boulogne-sur-Mer, Bibl. municipale 116, 2 Bände, s. XII (ca. 1159/1160)11
    Die zur Klasse B zählende Handschrift stammt nach einem von L. Delisle publizierten Bibliothekskatalog, der in dieser Handschrift überliefert ist
    12, aus St.-Martin-de-Tournai, von wo aus die Handschrift zunächst in die Dombibliothek von Arras und schließlich nach der französischen Revolution nach Boulogne kam.

  10. Brescia, Bibl. Quer. B.II.13, s. IX/X13
    Der zur Handschriftklasse A2 in der Form der Handschriften von Lucca und Pistoia zählende Codex überliefert neben der Kurzversion der Falschen Dekretalen auch noch die Collectio Novariensis.

  11. Brüssel, Bibl. royale II.2532, s. XII (ca. 1154-59)14
    Die in Nordfrankreich oder Belgien geschriebene Handschrift zählt vermutlich zur Handschriftenklasse B und stammt aus St. Maria Bonae Spinae bei Binche (Belgien

  12. Brüssel, Bibl. royale 5219-3115
    Die Handschrift überliefert lediglich ein Fragment von Teil I der Falschen Dekretalen (ab dem den canones apostolorum vorgeschalteten angeblichen Brief des Hieronymus an Papst Damasus bis zum 2. Pontianus-Brief). Sie wurde von der Bibliothèque royale aus der Bibliothek des Sir Thomas Phillipps erworben, der seinerseits den Codex Ende der 20er Jahre des 19. Jahrhunderts in Frankreich oder Belgien gekauft hatte.

  13. Cambrai, Bibl. municipale 624 (575), s. XII16

  14. Cambridge Dd I.10-11, s. XI17.
    Die Handschrift ist letztlich wohl aus der Londoner Handschrift Cotton Claudius E.V abgeleitet.

  15. Chartres, Bibl. municipale, s. XI18
    Die Handschrift ist durch Feuchtigkeit schwer beschädigt.

  16. Douai, Bibl. municipale 582, 2 Bände, s. XII (ca. 1159/1160)19
    Die Handschrift stammt aus Marchiennes und ist von Andreas von Marchiennes geschrieben
    20. Sie überliefert Handschriftenklasse B.

  17. Douai, Bibl. municipale 583, s. XII (ca. 1138-1143)21
    Die Handschrift stammt nach A. Boutemy aus dem Kloster Anchin
    22. Vielleicht handelt es sich um den Codex, den Boetius Epo († 1599) gekannt hat23. Die Handschrift ist am Schluß stark beschädigt. Sie überliefert Handschriftenklasse B.

  18. Edinburgh, Nat. Libr. of Scotland, Advocates' Man., 10.1.5, s. XV24

  19. Eton, College Library 97, s. XII25 (E97)
    Die Handschrift stammt aus Exeter, ist aber vielleicht in Nordfrankreich entstanden
    26. Sie enthält nicht, wie Sch. Williams angenommen hat, alle drei Teile der Falschen Dekretalen, sondern die beiden Dekretalenteile und, wie J. Richter gezeigt hat, anstelle des Konzilienteils der Falschen Dekretalen den Konzilienteil der HGA27. Die in dem Codex aus Eton überlieferte Form der Falschen Dekretalen hat vermutlich der in England und der Normandie weit verbreiteten Collectio Lanfranci, einem umfangreichen Auszug aus den Falschen Dekretalen zugrunde gelegen. Die Handschrift ist von einer Handschrift vom Typ Vat. lat. 630 abgeleitet und ihre Vorlage ist vielleicht mit Hilfe einer Handschrift der Klasse A2 vom Typ der Handschriften Sankt Gallen Stiftsbibliothek 670 und Stuttgart Hofbibliothek VI.105 überarbeitet worden.

  20. Florenz, Bibl. Naz. Centrale, Panciatichi 135, s. XV28

  21. Florenz, Bibl. Naz. Conv. soppr. J.III.18, s. X/XI29

  22. Florenz, Bibl. Laurenziana Plut. 16, s. XV30

  23. Grenoble, Bibl. municipale 473, s. XII31.
    Die Handschrift, die eine Sonderform der Cluny-Version überliefert, gehörte im 15. Jahrhundert zur Bibliothek der Grande-Chartreuse und ist vielleicht auch dort entstanden
    32.

  24. Ivrea, Bibl. Cap. 83, s. IX 4/4 (ca. 876)33 (I83)
    Die aus Ivrea stammende Handschriften überliefert Klasse A2. Sie ist ausweislich eines Widmungsgedichts auf f. 202r unter Bischof Azo von Ivrea (ca. 876) geschrieben
    34

  25. Köln, Dombibl. 113, s. X/XI (vor 1021)35
    Die Handschrift aus dem Besitz des Kölner Erzbischofs Heribert (999-1021) enthält lediglich den Schluß der Falschen Dekretalen, beginnend mit dem auf Damasus I. gefälschten Stück, Quod omnes heretici, also mit dem ersten Stück, das in der Kurzversion Pseudoisidors nicht mehr enthalten ist. Sie ist zur Cluny-Version zu rechnen und mithin letztlich aus Handschrift, New Haven, Beinecke Library 442 abgeleitet.

  26. Köln, Dombibl. 114, s. XI36
    Die Handschrift überliefert diejenige Form der Handschriftenklasse A2, die der Sammlung des Ps.-Remedius zugrunde gelegen hat. Zugleich hat aber auch eine Überlieferung des Typs z.B. der Handschriften von Pistoia und Lucca eingewirkt. Der erste Clemens-Brief, der in den Handschriften des Typs der Kölner Handschrift 114 fehlt, ist durch eine Exzerptsammlung aus Pseudoisidor ersetzt.

  27. Leiden, Universitätsbibl. Voss. Lat. Q.108, s. IX 2/337 (L108)
    Die Handschrift überliefert einen kurzen Auszug f. 68r – 81r aus den Falschen Dekretalen mit Bestimmungen zu den Chorbischöfen
    38. Der Auszug stammt aus dem Traditionsstrang der Handschriftenklasse A/B39.

  28. Leipzig, Universitätsbibl. 836

  29. Leipzig, Universitätsbibl. II.7, S. IX 3/440
    Die Handschrift ist in Corbie im 3. Viertel des 9. Jahrhunderts geschrieben.
    41

  30. Leipzig, Universitätsbibl. II.842

  31. Livorno, Bibl. com. Fondo Lambronico 10, s. XII43

  32. London, British Library Cotton Claudius E.V, s. XII44

  33. London, British Library Royal ll.D.IV, s. XV45

  34. Lucca, Bibl. Cap. Feliniana 123 (Plut. II), s. IX 4/446
    Auf die Handschrift der Klasse A2 in der Form, die Hinschius seiner Edition mit zugrunde gelegt hat, hat eine Handschrift der Cluny-Version eingewirkt. Der Text scheint zwar vorzüglich zu sein, doch wird zu prüfen sein, inwiefern diese Textqualität auf die Einwirkungen der Cluny-Version zurückzuführen ist.

  35. Madrid Bibl. Nac. Ff.847

  36. Madrid Bibl. Nac. 19
    Ob die Handschrift tatsächlich die Falschen Dekretalen überliefert wird noch zu prüfen sein.

  37. Madrid Bibl. Nac. 428
    Ob die Handschrift tatsächlich die Falschen Dekretalen überliefert wird noch zu prüfen sein.

  38. Madrid Bibl. Nac. 12187, s. XVIII48
    Die Handschrift ist eine Abschrift von Codex Ff.8 derselben Bibliothek.

  39. Mailand, Bibl. Ambrosiana, A.87.inf., s. XI49
    Der wohl zur Handschriftenklasse A1 zählende Codex ist vermutlich in Angers oder Umgebung geschrieben und überliefert Teil I und II der Falschen Dekretalen.

  40. Mantua, Bibl. Com. B.III.1 (205), s. X/XI50
    Der komplex zusammengesetzte Codex aus S. Benedetto Polirone stammende Codex überliefert Klasse A2, wobei die verschiedenen Bestandteile der Handschriften unterschiedlichen Formen der Handschriftenklasse A2 zuzurechnen sind.

  41. Mantua, Bibl. Com. B.II.5 (209), s. XI51
    Der ebenfalls aus S. Benedetto stammende Codex ist textlich noch zu überprüfen (Klasse A1 oder A2?)

  42. Melk, Stiftsbibl. 410, s. XV52

  43. Modena, Bibl. Cap. O.I.4, s. IX 3/453
    Die nach Bernhard Bischoff vielleicht in Nonantola geschriebene Handschrift gehört nicht, wie Hinschius annahm, zu Klasse A1 sondern zu Klasse A2 und zwar in der Form der Handschriften Ivrea LXXXII und Rom, Bibl. Vallicelliana D.38.

  44. Monte Cassino, Bibl. della Badia 1, s. XI54
    Die in Monte Cassino in langobardischer Schrift geschriebene Handschrift ist von Hinschius der Handschriftenklasse A/B der Falschen Dekretalen zugewiesen worden
    55.

  45. Montpellier, Bibl. de la Faculté de Médecine H.13, s. XIII56
    Die zu Klasse C gehörende zweibändige Handschrift stammt aus dem Kloster Clairvaux und ist in Nordfrankreich/Flandern geschrieben.

  46. Montpellier, Bibl. de la Faculté de Médecine H.3, 2 Bände, s. XIII57
    Die Handschrift ist eine Abschrift des zweiten Bandes von Handschrift 45 und stammt aus dem Zisterzienserkloster Pontigny
    58.

  47. Monza, Bibl. del Duomo H.3.151, s. IX59
    Die Handschrift überliefert Handschriftenklasse A2 in der gleichen Form wie die Handschriften von Lucca und Pistoia

  48. New Haven, Yale University, Beinecke Library 442, s. IX 3/4 (ca. 858-867)60 (N442)
    Die erst Anfang der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts aus südfranzösischem Privatbesitz aufgetauchte Handschrift stellt die Urhandschrift der Cluny-Version dar.

  49. Oxford, Bodleian Library, Canon. Patr. Lat. 194, s. XI61

  50. Oxford, Bodleian Library Hatton 6, s. XIII62

  51. Oxford, Bodleian Library Holkham misc. 19, s. XII63

  52. Paris, Bibl. de l'Arsenal 679, s. XIV64
    Die Handschrift überliefert eine Sonderform der Cluny-Version, die die auch in der Kurzversion enthaltenen Dekretalen von Clemens bis Damasus nach der Kurzversion in der Form der Handschriften von Brescia, Lucca usw. entält.

  53. Paris, Bibl. de l'Assemblée nationale 27, s. XII65.
    Die Handschrift gehört Klasse C an. Nach dieser oder einer eng verwandten Handschrift hat Merlin die editio princeps der Falschen Dekretalen gedruckt.

  54. Paris Bibl. nat. lat. 2830, s. X66
    Die Handschrift gehört zu Klasse A2, Gruppe 1 und enthält lediglich den Anfang von Teil I der Falschen Dekretalen (Praefatio bis gegen Ende des 1. Anacltus-Brief). Der Text ist eng verwandt mit dem der Handschrift von Albi.

  55. Paris Bibl. nat. lat. 3852, s. XI67

  56. Paris, Bibl. nat. lat. 3853, s. XII (ca. 1145-1149)68
    Die Handschrift gehört Klasse B an.

  57. Paris, Bibl. nat. lat. 3854, s. XII69

  58. Paris Bibl. nat. lat. 3855, s. XV70

  59. Paris Bibl. nat. lat. 3857, s. XIV71

  60. Paris Bibl. nat. lat. 4280AA, s. X72
    Die Handschrift enthält Handschriftenklasse A2 vom Typ der Handschriften von Pistoia und Lucca. Hinschius hat sie zu seiner Edition herangezogen und aus ihr die Kapitelzählung seiner Ausgabe hergeleitet

  61. Paris, Bibl. nat. lat. 5141, s. XIV73
    Die Handschrift überliefert eine Sonderform der Cluny-Version, die die auch in der Kurzversion enthaltenen Dekretalen von Clemens bis Damasus nach der Kurzversion in der Form der Handschriften von Brescia, Lucca usw. enthält.

  62. Paris, Bibl. nat. lat. 9629, s. IX74 (P9629)
    Die Handschrift, die aus der Bibliothek Colberts 1732 in die Bibliothèque nationale gelangt ist und zunächst die Signatur 3851B (später zeitweise int suppl. lat. 840) trug ist aus zwei ursprünglichen Codices zusammengesetzt; ihre Fortsetzung in Paris Bibl. nat. lat 1557 erhalten. Hinschius hat die Handschrift, jedenfalls was ihren ersten Teil (f. 1-47) angeht zu Recht, sehr hoch eingeschätzt und sie insgesamt seiner Handschriftenklasse A1 zugerechnet. Letzteres trifft jedoch nur auf den zweiten Teil der Handschrift f. 48-218) zu.
    Der erste und ältere Teil (3. Viertel des 9. Jahrhunderts) ist ausweislich seiner Textgestalt eindeutig Handschriftenklasse A/B zuzurechnen
    75. Dieser Teil der Handschrift ist von einem mit den Schreibern (wenigstens zwei unterschiedliche Hände lassen sich unterscheiden) nahezu gleichzeitigen Korrektor mit Hilfe einer Handschrift der Kurzversion bearbeitet worden. Diese Kurzversionshandschrift muss dabei eine frühe Form derjenigen Gestalt der Kurzversion überliefert haben, die der Auszugssammlung des Ps.-Remedius von Chur zugrunde gelegen hat.76 Leider ist dieser ältere Teil der Handschrift am Anfang defekt77: Es fehlen die ersten drei Lagen sowie das erste Bifolium der ursprünglich vierten Lage, so dass dieser Teil der Handschrift mit dem Schluss des zweiten Evaristus-Briefes beginnt und mit dem Traktat De primitiva ecclesia endet. Ferner fehlen (wegen des Verlusts des ersten Bifoliums der ursprünglich vierten Lage) der Schluss des Telesphorus-Briefes, der 1. Viginius-Brief und der Beginn des 2. Viginius-Briefes.78

  63. Paris Bibl. nat. lat. 16897, s. XIII79
    Die Handschrift überliefert eine Sonderform der Cluny-Version, die die auch in der Kurzversion enthaltenen Dekretalen von Clemens bis Damasus nach der Kurzversion in der Form der Handschriften von Brescia, Lucca usw. entält.

  64. Paris, Bibl. nat. lat. 14314, s. XII80
    Die Handschrift überliefert Handschriftenklasse. Auffällig sind eine Reihe von Randglossen aus dem 14/15. Jahrhundert, die vielleicht im Zusammenhang mit der Konziliarismusdiskussion zu sehen sind

  65. Paris, Bibl. nat. lat. 15391, s. XV (vor 1496)81
    Die Handschrift überliefert eine Cluny-Version.

  66. Paris, Bibl. nat. lat. 16897, s. XIII82
    Die Handschrift überliefert eine Sonderform der Cluny-Version, die die auch in der Kurzversion enthaltenen Dekretalen von Clemens bis Damasus nach der Kurzversion in der Form der Handschriften von Brescia, Lucca usw. entält.

  67. Paris, Bibl nat. nouv. acq. lat. 2253, s. X/XI (994-ca. 1011)83
    Nach dieser in Cluny entstandenen Handschrift ist die sogenannte Cluny-Version benannt.

  68. Pistoia, Bibl. Cap. Fabr. 102, s. IX/X84 (P102)
    Die (nicht foliierte) Handschrift überliefert Handschriftenklasse A2 in der gleichen Form wie beispielsweise die Handschriften Lucca Bibl. Cap. 123 und Paris Bibl. nat. lat 4280 AA

  69. Prag, Knih. Metrop. Kap. K.XXX./1 (1224), s. XV85

  70. Prag, Národní Knih. IV.B.12, s. XV86

  71. Prag, Národní Knih. VI.D.9, s. XV87

  72. Prag, Národní Knih. XII.D.2, s. XIV88

  73. Reims, Bibl. municipale 672, s. XII89
    Die Handschrift gehört Handschriftenklasse C an.

  74. Rennes, Bibl. municipale 134 (112)90

  75. Rennes, Bibl. municipale 2529

  76. Rom, Bibl. Casan. 221

  77. Rom, Bibl. Naz. Centr. Vitt. Eman. II, Fondo Varia 1, s. XV91

  78. Rom, Bibl. Vallicelliana D.38, s. IX92 (VD38)
    Die Handschrift überliefert Handschriftenklasse A2 in der Form der Handschriften von Ivrea und Modena. Auffällig sind tausende von zum großen Teil Wortbedeutungen erläuternden Randglossen. Die Textqualität der Handschrift ist vorzüglich.

  79. Rouen, Bibl. municipale E. 27 (702), s. XI93
    Die Handschrift scheint letztlich aus Vat. Ottob. 93 abgeleitet.

  80. Saint-Omer, Bibl. municipale 189, s. XI94
    Die Handschrift ist vermutlich ein Abschrift von Vat. lat. 630 oder einer eng verwandten Handschrift.

  81. Sankt Gallen, Stiftsbibl. 670, s. IX95 (SG670)
    Die Handschrift überliefert Handschriftenklasse A2 in der gleichen Form wie beispielsweise die Handschriften von Stuttgart. Im Gegensatz zu der Stuttgarter und den meisten anderen Überlieferungen dieser Form der Kurzversion hat der Sankt Galler Codex jedoch auf jegliche Rubriken verzichtet.

  82. Stuttgart, Württ. Landesbibl., HB.VI.105, s. IX (S105)96
    Die Handschrift überliefert Klasse A2 in der gleichen Form wie die Sankt Galler Handschrift jedoch mit Rubriken.

  83. Toulouse, Bibl. municipale I.9, s. XIII97

  84. Turin, Bibl. Naz. E.II.26, s. XV98
    Die Handschrift überliefert eine Sonderform der Cluny-Version, die die auch in der Kurzversion enthaltenen Dekretalen von Clemens bis Damasus nach der Kurzversion in der Form der Handschriften von Brescia, Lucca usw. enthält.

  85. Vatikanstadt, Bibl. Apostolica Vaticana, Vat. lat. 629, s. XII99

  86. Vatikanstadt, Bibl. Apostolica Vaticana, Vat. lat. 630, 2 Bände, s. IX 3/4100 (V630)

  87. Vatikanstadt, Bibl. Apostolica Vaticana, Vat. lat. 631, 2 Bände, s. XIII4/4101
    Die Handschrift gehört Handschriftenklasse B an

  88. Vatikanstadt, Bibl. Apostolica Vaticana, Vat. lat. 1340, s. XIII102
    Die Handschrift gehört Handschriftenklasse C an

  89. Vatikanstadt, Bibl. Apostolica Vaticana, Vat. lat. 1344, s. XII103
    Die Handschrift überliefert den Schluss einer Cluny-Version ab dem
    Brief des Papstes Simplicius an Bischof Zeno von Sevilla mit umfangreichen Zusätzen am Schluss.

  90. Vatikanstadt, Bibl. Apostolica Vaticana, Vat. lat. 3788, s. XI/XII104

  91. Vatikanstadt, Bibl. Apostolica Vaticana, Vat. lat. 3791, s. XI105
    Die Handschrift ist vermutlich letztlich aus Vat. Ottob. lat 93 abgeleitet.

  92. Vatikanstadt, Bibl. Apostolica Vaticana, Vat. lat. 4978, s. XV106

  93. Vatikanstadt, Biblioteca Apostolica Vaticana, Vat. Ottob. lat. 93, s. IX107 (O93)

  94. Vatikanstadt, Biblioteca Apostolica Vaticana, Vat. Ottob. lat. 2629

  95. Vatikanstadt, Biblioteca Apostolica Vaticana, Vat. Urb. lat. 179, s. XV (1483)108

  96. Vatikanstadt, Biblioteca Apostolica Vaticana, Vat. Reg. lat. 978, s. XII109

  97. Vatikanstadt, Biblioteca Apostolica Vaticana, Vat. Reg. lat. 1038, s. IX/X

  98. Vatikanstadt, Biblioteca Apostolica Vaticana, Vat. Reg. lat. 1054, s. XI110

  99. Vendome, Bibl. municipale 91

  100. Venedig, Bibl. Naz. Marciana lat. IV.47, s. XV (vor 1478)111

  101. Venedig, Bibl. Naz. Marciana lat. IV.48, s. XV112

  102. Venedig, Bibl. Naz. Marciana Zanetti lat. 169 (Num. progr. 1616), s. XV113

  103. Vercelli, Bibl. Cap. LXXX, s. IX114
    Die Handschrift überliefert Handschriftenklasse A2

  104. Wien, Österreichische Nationalbibl. 2133, s. XII115

  105. Wien, Österreichische Nationalbibl. 2161, s. XI116

1 Williams, Codices, S. 3.

2 Schneider, Konzilsordines, S147; Richter, Stufen, S. 43; Williams, Codices, S. 4f.; Vezin, Scriptoria, S. 97f.

3 Mordek, Codices, S. 473; Bischoff, Festländische Handschriften, Bd. I, S. 24, nr.77

4 Vgl. Williams, Codices, S. 5f.

5 Vgl. Williams, Codices S. 6 f.

6 Schneider, Konzilsordines, S. 148; Williams, Codices, S. 8f.; Fuhrmann, MGH Fontes iuris 10, S. 22; ausführliche Beschreibung bei Fischer, Katalog Bamberg, I, 1 1906) S. 858-860..

7 Vgl. Hinschius, S. XLIVf. (dort nach der alten Signatur C.47 [P.I.8] zitiert).

8 Vgl Williams, Codices, S. 9 f.

9 Vgl. Williams, Codices S. 10 f.

10 Abgedruckt von Michelant, Catalogue général 4 1872 S. 644 f.

11 Vgl. ebd. S. 11 f.

12 Vgl. Delisle, Cabinet des manuscrits 2 S. 487 ff.

13 Vgl. John, Collectio canonum, S. 62; Williams, Codices, S. 12-14; Schneider, Konzilsordines, S. 149.

14 Schneider, Konzilsordines, S. 149; Williams, Codices S. 15f.

15 Vgl. Williams, Codices, S. 14 f.

16 Vgl. Mordek, Codices, S. 475.

17 Williams, Codices. S. 16f.

18 Vgl Williams Codices, S. 17.

19 Vgl. Williams, Codices S. 17-19.

20 Vgl. Dehaisnes, Catalogue général 6 S. 362 und Boutemy, Un trésor S. 119. Die Angabe von Williams, Codices S. 19 f. (dem Schneider, Konzilsordines, S. 149 folgt), Dehaisnes und Boutemy wiesen die Handschrift dem Scriptorium von St.-Bertin zu, beruht auf einem Mißverständnis.

21 Vgl. Williams, Codices S. 19 f.

22 Vgl. Boutemy, Un trésor S. 119, Anm. 3, der hier wie in Handschrift 51 den Mönch Helye als Schreiber vermutet. Ein Schriftvergleich macht diese Vermutung unwahrscheinlich.

23 Vgl. Williams, Codices S. 19 und Maassen, Geschichte der Quellen und Literatur S. XXXVI.

24 Vgl. Mordek, Codices, S. 476

25 Vgl. Williams, Codices S. 20 f.; Richter, Stufen, S. 25-27; Ker, Medieval Manuscripts 2, S. 708-711.

26 Vgl. ebd. S. 20 und Somerville, Lanfranc's Canonical Collection and Exeter S. 305 f.

27 Vgl. Richter, Stufen S. 25 ff.

28 Vgl. Mordek, Kirchenrecht und Reform S. 474.

29 Vgl. Williams, Codices, S. 21 f.

30 Vgl. Williams, Codices, S. 23.

31 Vgl. Williams, Codices S. 23 f.; Schneider, Konzilsordines, S. 150, Fournier, Une forme particulière des Fausses Décrétales, S. 325-349.

32 So Fournier, Une forme particulière des Fausses Décrétales d'après un manuscrit de la Grande-Chartreuse, Bibl. de l'École des Chartes 49, 1888 S. 325 ff.

33 Vgl. Williams, Codices, S. 24 f. John, Collectio canonum, S. 62; Schneider, Konzilsordines S. 150.

34 Vgl. Bischoff, Festländische Handschriften I, S. 328.

35 Vgl. Williams, Codices S. 25 f. Eine ausgezeichnete photographische Wiedergabe der Handschrift findet sich unter http://www.ceec.uni-koeln.de/projekte/CEEC/manuscripts/fit/kn28%2d0113/kn28%2d0113%5f001%2ejpg.

36 Vgl. John, Collectio canonum, S. 62; Williams, Codices, S. 26f..

37 Vgl. Bischoff, Festländische Handschriften II, S. 62.

38 Im einzelnen handelt es sich um folgende Stücke: Der falsche Damasus-Brief De vana superstitione chorpepiscoporum vitanda, c. 3 und ein Teil von c. 8 des Briefes Innocenz' I. an Bischof Decentius von Gubbio, der falsche Brief Leos I. De privilegio chorepiscoporum sive presbyterorum sowie der ebenfalls von den Chorbischöfen handelnde falsche Brief Iohannes' III.

39 Dies geht insbesondere aus den Zusätzen in dem gefälschten Brief Damasus' I. De vana superstitione chorepiscoporum hervor, die die Leidener Handschrift mit Vat. lat. 630 gemeinsam hat (vgl. n. 36 und n. 38 zu diesem Brief. Auch sonst stimmt die Leidener Handschrift mit Vat. loat. 630 überein. Die gleichen Lesarten hat für diesen Brief zwar auch die HGA. Diese kommt als Quelle für die Leidener Handschrift nicht in Frage, da in ihr der Brief Iohannes III. nicht überliefert ist.

40 Vgl. Williams, Codices, S. 27f.

41 Vgl. Bischoff, Festländische Handschriften II, S. 70. Eine Abbildung in Naumanns Katalog der Stadttbibliothek Leipzig, Tafel VI, zeigt eine frappierende Übereinstimmung mit Vat. lat. 630.

42 Vgl. Williams, Codices, S. 28.

43 Vgl. John, Collectio canonum, S. 62; Williams, Codices, S. 28 f.

44 Vgl. Williams, Codices, S. 29 f.

45 Vgl. Williams, Codices S. 31.

46 Vgl. Williams, Codices, S. S. 31 f.; Reynolds in Revue Bénédictine 80 (1970) S. 238-252; Fuhrmann, Einfluss und Verbreitung II, S. 526, der annimmt, diese Handschrift könnte das "Handexemplar" des Bischofs Anselm v. Lucca gewesen sein; Schneider, Konzilsordines, S. 150; Bischoff, Festländische Handschriften II, S. 131.

47 Vgl. John, Collectio canonum, S. 63.

48 Vgl Williams, S. 32.

49 Vgl. Williams Codices, S. 33 f.; Vezin, Scriptoria, S. 128; Schneider Konzilsordines, S. 150; Bischoff, Festländische Handschriften II, S. 148.

50 Vgl. Mordek, Codices, S. 476. Schneider, Konzilsordines, S. 150f.

51 Vgl. Mordek, Codices, S. 476. Schneider, Konzilksordines, S. 151

52 Vgl. Mordek, Codices, S. 476.

53 Vgl. Williams, Codices, S. 34f.

54 Vgl. Williams, Codices S. 35; Schneider, Konzilsordines, S. 151; eine ungewöhnlich ausführliche Beschreibung in Biblioteca Casinesis I, S. 1-48.

55 Vgl. Hinschius S. LX.

56 Vgl. Williams, Codices S. 36 f.; Schneider, Konzilsordines, S. 151

57 Vgl. Williams, Codices S. 35 f.

58 Vgl. Hinschius S. LXVII.

59 Vgl. John, Collectio canonum, S. 62.

60 Vgl. Williams, Codices S. 149; Fuhrmann, Einfluß und Verbreitung 3 S. 1054 und die dort angeführten Stellen; Erickson, Pseudo-Isidore S. 116 f.; Kerner u. a., Textidentifikation S. 36 ff.; Schon, Redaktion S. 501 ff. mit ausführlicher Beschreibung; s. auch http://webtext.library.yale.edu/beinflat/pre1600.MS442.htm.

61 Mordek, Codices, S. 474.

62 Vgl. Williams, Codices S. 38 f.

63 Vgl. Mordek, Kirchenrecht und Reform S. 476, Anm. 20 und Reynolds, The "Isidorian" Epistula ad Leudefredum S. 288 f.

64 Vgl. Williams, Codices S. 39 f.

65 Vgl. Williams, Codices S. 40.

66 Vgl. Lauer, Cat. Gen. Bibl nat. 3, S. 124

67 Vgl. Williams, Codices, S. 41

68 Vgl. Williams, Codices S. 41 f.

69 Vgl. Williams, Codices, S. 42.

70 Vgl. Williams, Codices, S. 43.

71 Vgl. Mordek, Codices, S. 476.

72 Vgl. Williams, Codices, S. 43

73 Vgl. Williams, Codices S. 44.

74 Vgl. Williams, Codices S. 45 f.; Contreni, Provenance and date of Paris, B.N. MS lat. 9629, Viator 13 (1982) S. 1-14. Die hier (von der bisherigen Literatur abweichend) vorgenommene Datierung beider Handschriftenteile auf das 9. Jahrhundert stützt sich auf folgende Beobachtungen: beide Handschriftenteile verwenden das offene cc-a; beide Handschriftenteile verwenden das Unzial-N, in beiden Handschriftenteilen kommt die &-Ligatur nicht nur Kürzung für "et" sondern auch innerhalb von anderen Wörtern vor – alles Merkmale die vor allem zusammengenommen eher auf eine Entstehung im 9. als im 10 Jahrhundert deuten. Allerdings dürfte der zweite Teil der Handschrift etwas jünger als der erste sein.

75 Dazu einige Lesarten lediglich aus dem Urbanus-Brief, die Vat. lat. 630 und Paris 9629 gegen die sonstige Überlieferung gemeinsam haben: n. 50 ex pretio eorum statt sonst ex pretio ipsorum; n. 71 pretia praedictarum rerum fraudaverunt statt sonst pretia praedictarum rerum fraudabant; n. 72 legitur in praedictis apostolorum actibus statt sonst in praedictis legitur apostolorum actibus; n. 81 hominibus mentitus statt sonst mentitus hominibus; n. 88 Respondens autem ei Petrus statt sonst Respondit autem ei Petrus; n. 102: ecclesiam statt sonst universam ecclesiam. Ähnliche Beispiele lassen sich im gesamten ersten Teil finden.

76 Auch dies lässt sich an den Lesarten einerseits der Pariser Handschrift vor Korrektur und den Lesarten der dieser Version zuzurechnenden Handschrift Sankt Gallen 670 (s. IX) zeigen. Auch dazu einige Beispiele: 3. Alexander-Brief n. 73 Sankt Gallen 670 und Paris 9629 nach Korrektur: Veniet dominus in nubibus – Paris 9629 vor Korrektur: Veniet dominus in libus (sonstige Überlieferung Veniet dominus in milibus); 1. Brief Sixtus' I, n. 36 und 37 Sankt Gallen 670 und Paris 9629 nach Korrektur: audivi – sonstige Überlieferung und Paris 9629 vor Korrektur communivi (bzw. einige Hss. der Kurzversion adiuvi); Annicius-Brief n. 38 Sankt Gallen 670 und Paris 9629 nach Korrektur: ipse eligatur et ordinetur – sonstige Überlieferung und Paris 9629 vor Korrektur: ipse ordinetur. Dass dem Korrektor eine Frühform dieser A2-Version vorgelegen haben muss geht aus den von ihm eingefügten Marginalien hervor, die in den überlieferten Handschriften dieser Version zu regelrechten Rubriken umgeformt wurden. Dazu einige Beispiele aus dem 1. Alexander Brief verglichen mit dem bei John, Collection canonum, S. 198: n. 278: Paris 9629: Querelam contra episcopum vel actorem - ed. John: De querela contra episcopum uel actorem; n. 293: Paris 9629: Nihil praeter panem et vinum aquam (!) mixtum ad altare offerendum – ed. John: Quod nichil praeter panem et uinum aqua mixtum ad altare sit offerendum; n. 310: Paris 9629: Crimina oblatione delenda – ed. John: Quomodo crimina oblatione sint delenda; n. 320 Paris 9629: Aqua sancta spergenda – ed John: Quare aqua sancta spargenda est.

77 Für detaillierte Auskunft über die Geschichte der Handschrift und ihren derzeitigen Zustand schulde ich Mme Marie-Pierre Laffitte, conservateur général responsable des manuscrits latins, herzlichen Dank (e-mail vom 26.8.2005).

78 Woher Hinschius Lesarten aus dem verlorenen Teil der Handschrift bezogen haben könnte (ed. Hinschius, S. 114, n. 8, n. 13 und n. 17), ist unerklärlich, da die Handschrift vor 1848 ihren jetzigen Einband erhalten hat und die genannte Textlücke mithin schon zur Zeit der Benutzung der Handschrift durch Hinschius bestanden haben muss. Spuren einer nachträglichen Entfernung des Bifoliums aus dem Codex sind jedenfalls nicht zu finden (Auskunft von Mme Laffitte, s. vorige Anm.).

79 Vgl. ebd. S. 47 f.

80 Vgl. Williams, Codices S. 46 f.

81 Vgl. ebd. S. 47.

82 Vgl. Williams, Codices, S. 47 f.

83 Vgl. ebd. S. 48 f. und Fuhrmann, Einfluß und Verbreitung 3 S. 760 ff. mit einer Abbildung nach S. 760.

84 Vgl. John, Collectio canonum, S. 62; Williams, Codices, S.49.

85 Vgl. Mordek, Codices, S. 476

86 Vgl. Williams, Codices, S. 50 f.

87 Vgl. Williams, Codices, S. 51.

88 Vgl. Williams, Codices, S. 50.

89 Vgl. Williams, Codices S. 52.

90 Vgl. Williams, Codices, S. 149 f. Cat. gen. 24 (1894) S. 74-48.

91 Vgl. Mordek, Codices, S. 476

92 Vgl. John, Collectio canonum, S. 63.

93 Vgl. Williams, Codices S. 54 f.

94 Vgl. ebd. S. 63 ff.

95 Vgl. John, Collectio canonum, S. 63; Williams, Codices, S. 56 f..

96 Vgl. John, Collectio canonum, S. 63; Williams, Codices, S. 58 f. Beide datieren s. X.

97 Vgl. Williams. Codices S. 59 f.

98 Vgl. Williams, Codices, S. 59.

99 Vgl. Williams, Codices, S. 62f.

100 Vgl. Hinschius S. LX ff.

101 Vgl. Williams, Codices S. 65.

102 Vgl. Williams, Codices S. 65 f.

103 Vgl. ebd. S. 66 f.

104 Vgl. John, Collectio canonum, S. 63.

105 Vgl. Williams, Codices S. 68.

106 Vgl. Mordek, Codices, S. 474

107 Vgl. Williams, Codices, S. 60f.

108 Vgl. Mordek, S. 476

109 Vgl. Erickson, Pseudo-Isidore S. 115 ff.

110 Vgl. Williams, Codices, S. 61f.

111 Vgl. Williams, Codices S. 71 f. und Fuhrmann, Einfluß und Verbreitung 3 S. 763 ff.

112 Vgl. Williams, Codices, S. 72.

113 Vgl, ebd. S. 70 f.

114 Vgl. John, Collectio canonum, S. 63;Vgl. Williams, Codices, S. 72f.

115 Vgl. Williams, Codices, S. 73f.

116 Vgl. Williams, Codices, S. 74f.

© 2004-2006 Karl-Georg Schon
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Zuletzt geändert am 3.5.2006